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schwarze, alte Schreibmaschine

CONTENT CREATION-TOOL FÜR MUSEEN

Das Potential von Sprachmodell-Chatbots wie ChatGPT liegt vor allem in der Co-Creation. Eingesetzt als Werkzeug in der Museumskommunikation, beispielsweise zur Erstellung von zielgruppen- und kanalspezifischen Texten, kann KI wertvolle Zeit einsparen. An die Grenzen stößt der Einsatz jedoch, sobald es zum Beispiel um eigene, spezifische Inhalte und neueste Erkenntnisse geht, die der allgemein zugängliche ChatGPT nicht kennt bzw. noch nicht kennen kann. Hier ist der für Museen entwickelte KI Content Assistant von VXD Studio die Lösung: Ein eigener, passwortgeschützter Chatbot, der gezielt mit spezifischen Informationen etwa zu kommenden und aktuellen Ausstellungen Ihres Hauses individualisiert wird und Sie so ideal bei der Content Creation unterstützt.

KI als Co-Creator

Ob Unternehmen, Bildungseinrichtungen oder Kreativbranche - der Sprachmodell-Chatbot ChatGPT von OpenAI ist seit Ende 2022 in aller Munde und revolutioniert bereits jetzt verschiedenste Arbeitsbereiche. In beeindruckendem Tempo entstehen laufend neue Ideen für die Anwendung und Adaption des Modells. Gleichzeitig finden sich immer wieder Berichte darüber, wie sich die Künstliche Intelligenz austricksen lässt und falsche Informationen erfindet. Hierzu erklärt Jakob Nielsen, Experte für Human-Computer Interaction und Mitbegründer der renommierten Nielsen Norman Group, treffend: 

 

 „You can trick Excel to calculate things wrong by using erroneous formulas. And if you want a word processor to produce nasty text, you just type it in. The measure of a professional tool is not whether it does something wrong when you deliberately abuse it. The question is whether results are good when the tool is used as intended.“ 

Wie kann das Tool also sinnvoll eingesetzt werden? Klar ist, dass ChatGPT nicht den Menschen ersetzen kann. Vielmehr gilt es die KI „als Werkzeug zur Ergänzung des menschlichen Intellekts“ (Jakob Nielsen) einzusetzen und so von Synergien zu profitieren. Die fachliche Kompetenz des Users ist zentral, um die richtigen Fragen und Anweisungen - die sogenannten Prompts - zu formulieren und den von der KI generierten Content einschätzen zu können. Co-Creation zwischen Mensch und Maschine ist also gefragt. 

Chancen für Museen

Zeit gewinnen ohne Qualitätsverlust und so die intellektuellen Ressourcen der Mitarbeitenden sinnvoll einsetzen - das ist natürlich auch für Kulturinstitutionen, nicht nur mit Blick auf das Thema Fachkräftemangel, ein entscheidendes Argument. Denn viel zu oft fehlen ausreichend Kapazitäten für die Auseinandersetzung mit strategischen Fragestellungen, für Besuchendenforschung, die Entwicklung innovativer Formate oder Audience Development.

 

Viel Zeit fließt in die Erstellung verschiedenster Texte für Websites, Social Media und Newsletter, für Flyer, Einladungkarten, Präsentationen, Berichte, Texte für Kooperationspartner:innen oder Veranstaltungsankündigungen. Genau hierbei kann ein Sprachmodell-Chatbot unterstützen - vom Brainstorming bis zur Umsetzung. Allerdings tut sich für Kulturinstitutionen ein zentrales Problem auf. Bei dem ChatGPT zugrunde liegende Sprachmodell GPT handelt es sich um ein Large Language Model (LLM), welches mit riesigen Mengen an allgemein zugänglichen Daten trainiert wurde. Doch die speziellen, relevanten Inhalte einer Ausstellung, die neuesten wissenschaftlichen Erkenntnisse, die präsentiert werden, oder spezifische Zielgruppeninformationen des Hauses sind hier natürlich nicht berücksichtigt. Und auch präzise Informationen zu einer konkreten Institution fehlen dem allgemein zugänglichen ChatGPT.

Content-Beratung und Onboarding-Workshop

Individualisierung der KI auf die Inhalte der Institution

Browserbasierter Content-Chatbot

Login-Bereich

SERVICE

KI-basierter Chatbot zur Erstellung von kanalspezifischem Content für PR, Marketing und Onlinekommunikation

Um eine kluge, mehrwertstiftende Nutzung von KI-Texterstellung auch für Museen zu ermöglichen, habe ich - basierend auf den Erfahrungen aus vielen Jahren der Content Creation - gemeinsam mit Expert:innen für Natural Language Processing und Machine Learning ein innovatives KI-Tool zur Content-Erstellung entwickelt. Dieses nutzt die neuesten GPT-Sprachmodelle und wird mit Hilfe zum Beispiel von vorhandenen Pressetexten, Konzeptpapieren, Raumtexten oder Katalogtexten eigens auf Ihre Daten maßgeschneidert. Auch Informationen etwa zu Ihren Personas/Zielgruppen können hier einfließen, um passgenauen Content für diese zu erstellen. All Ihre Daten sind selbstverständlich nach höchsten Sicherheitsstandards geschützt und werden - im Gegensatz zum öffentlichen ChatGPT - nur für Ihr eigenes KI-Tool verwendet und werden nicht in allgemeinzugänglichen GPT-Modelle eingespeist oder genutzt. 

 

Sie erhalten passwortgeschützten Zugang zu Ihrem eigenen, individualisierten KI Content Assistant, der Sie bei der Gestaltung von zielgruppen- und kanalspezifischen Content zu Ihrem Haus und Ihren Aktivitäten unterstützt - von der Ideenentwicklung bis zu Texterstellung. Nutzen Sie dieses auf die Bedürfnisse von Kulturinstitutionen zugeschnittene KI-Tool als elementaren Baustein für ein zukunftsfähiges Kulturmanagement. 

Studie zu Effekten auf Qualität und Produktivität

In einer im März 2023 veröffentlichten Studie des MIT wurden die Produktivitätseffekte von generativer Künstlicher Intelligenz untersucht. Hier sollten Business Professionals ChatGPT zum Erstellen von verschiedenen Geschäftsdokumenten verwenden. Die Ergebnisse zeigen eine Verbesserung von Produktivität und Qualität bei der Nutzung des Chatbots. Das Interessante: Die Verteilung des Zeitaufwands zwischen Brainstorming, Erstellung eines Textentwurfs und dem finalen Editieren ist bei Nutzung der KI verändert. So hat die mit KI arbeitende Gruppe im Vergleich zur nicht KI-unterstützten Gruppe nur die Hälfte der Zeit für den Entwurf des Textes aufgebracht, da der größte Teil dieser Arbeit auf ChatGPT übertragen wurde.

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