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DESIGN THINKING FÜR MUSEEN

Design Thinking bietet Museen eine Vielzahl an Methoden, um die unterschiedlichen Bedürfnisse eines diversifizierten Publikums sowohl bei der Entwicklung neuer Angebote und Services als auch bei der Optimierung bestehender Formate systematisch ins Zentrum zu rücken. Mit individuell auf Ihre Fragestellungen zugeschnittenen Design Thinking Workshops unterstütze ich Sie bei der praktischen Anwendung dieses publikumsorientierten Ansatzes. 

WORKSHOPS

Besucherin im Museum, die nachdenklich aus dem Fenster schaut

Was ist Design Thinking?

Design Thinking ist ein Problemlösungs- und Innovationsansatz, der den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt. Der Ansatz, wie wir ihn heute kennen, hat seine Wurzeln in der Arbeit von Stanford-Professoren wie Terry Winograd, Larry Leifer und David Kelley, die in den 1980er-Jahren innovative Ansätze zur Problemlösung entwickelten. Dabei verbindet Design Thinking Elemente etwa aus Produktdesign, der Psychologie und der Nutzendenforschung, um interdisziplinäre Zusammenarbeit und kreative Problemlösungen zu fördern. In Europa ist Design Thinking eng mit der HPI d-school am Hasso-Plattner-Institut in Potsdam verbunden.

Der Design Thinking-Prozess gliedert sich von der Problemdefinition bis hin zur Lösungsentwicklung in verschiedene Phasen und hält für jede dieser Phasen ein umfangreiches Methoden-Set bereit. Ausgehend von einem researchgestützen, tiefen Verständnis der Pain Points und Needs potentieller Nutzenden, werden Ideen für Produkte oder Services in multidisziplinären Teams iterativ und unter ständiger Einbeziehung der potentiellen Nutzenden entwickelt. Dabei sind Empathie und Bedürfnisorientierung von zentraler Bedeutung. Da der Ansatz ein sehr frühes Testen der Ideen mit den Nutzenden vorsieht, ermöglicht Design Thinking eine effiziente Umsetzung und ein flexibles Anpassen auch auf sich verändernde Bedürfnisse.

Anwendung im Museum

Indem die tatsächlichen, vielfältigen Bedürfnisse, Motivationen und Perspektiven der Besuchenden ins Zentrum gerückt werden, können Museen diversifizierte analoge und digitale Angebote gestalten, die für Besucher:innen besonders relevant sind und die Erschließung neuer Besuchendengruppen unterstützen. Genau hierfür bietet der ko-kreative Design Thinking-Ansatz Museen sowohl einen strategischen Rahmen, als auch eine zeitgemäße Toolbox, um gemeinsam in multidisziplinären Teams und mit den verschiedenen (potentiellen) Besuchsgruppen konkrete Produkte oder Services für diese zu entwickeln oder bestehende Angebote zu optimieren.

 

Nicht immer lässt sich im Museumsalltag ein idealtypischer, alle Phasen umfassender Design Thinking-Prozess abbilden. Doch bereits der Einsatz einzelner Methoden unterstützt bei der Implementierung von Publikumsorientierung. Der Design Thinking-Methodenkoffer steht Ihnen jederzeit bei großen und kleinen Fragestellungen zur Verfügung, um die Bedürfnisse und Perspektiven Ihrer Besuchenden in den Fokus zu nehmen. 

DESIGN THINKING WORKSHOPS

Ob bei der Konzeption zielgruppenorientierter Multimediaguides, dem Neuentwurf von Website oder Online-Sammlung, der Verbesserung des Besuchserlebnisses vor Ort oder der gemeinsamen Entwicklung innovativer Formate - VXD Studio unterstützt Ihre Institution mit maßgeschneiderten Design-Thinking-Workshops.

  • Von Personas und Visitor Journey Maps, über Produktanalysen und Ideenentwicklung, bis hin zu Paper-Prototyping und User-Testing

  • Von der Anwendung einzelner Methoden bis zur Begleitung durch den gesamten Design Thinking Prozess

  • Anwendungsbeispiele: Entwicklung von zielgruppenspezifischen Multimediaguides, Relaunch von Website oder Online-Sammlung, Optimierung des Besuchserlebnisses vor Ort, ko-kreative Gestaltung neuer Formate u.v.m.


Die Workshops werden methodisch und inhaltlich auf die institutionsspezifischen Bedürfnisse sowie den konkreten Anwendungsfall abgestimmt und finden in der Regel direkt vor Ort statt.

 

Neben den praktischen, ko-kreativen Workshops können Sie bei VXD Studio auch Online-Weiterbildungen buchen, die theoretische Einblicke in Design Thinking geben. Die Weiterbildung DESIGN THINKING BASICS beleuchtet den Design Thinking Prozess, macht mit Methoden vertraut und zeigt mögliche Anwendungen in der Kulturbranche auf. ​

DESIGN THINKING WORKSHOPS FÜR IHRE INSTITUTION

Verstehen, entwickeln, testen

  • Inhouse-Workshops

  • Individuell auf Ihre Bedürfnisse und Ihren konkreten Anwendungsfall abgestimmt 

  • Von Personas und Visitor Journey Maps, über Produktanalysen und Ideenentwicklung, bis hin zu Paper-Prototyping und User-Testing

  • Anwendungsbeispiele: Entwicklung von zielgruppenspezifischen Multimediaguides, Relaunch von Website oder Online-Sammlung, Optimierung des Besuchserlebnisses vor Ort, ko-kreative Gestaltung neuer Formate u.v.m.

  • Vor Ort

  • Von der Anwendung einzelner Methoden bis zur Begleitung durch den gesamten Design Thinking Prozess

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